Nordische Vornamen

Fjord
Fjord (Bild von David Mark auf Pixabay)

In letzter Zeit sind in ganz Deutschland zunehmend sogenannte nordische Vornamen besonders populär geworden.


Namen aus Nordeuropa

Grundsätzlich bezieht sich der Sammelbegriff „nordische Vornamen“ auf den Norden Europas. Daher fallen norwegische, schwedische, finnische und dänische Vornamen darunter. Aber auch friesische, isländische und sogar grönländische Vornamen werden zu den nordischen Vornamen gezählt.

Friesische Vornamen

Die friesische Sprache ist unendlich reich an eigenwilligen Vornamen: Leben mit dem Unaussprechlichen

Einige nordische Vornamen

Mädchen Jungen
  • Karin
  • Ingrid
  • Ylvie
  • Astrid
  • Solveig
  • Imke
  • Marit
  • Jonna
  • Svantje
  • Antke
  • Tomma
  • Eltje
  • Talida
  • Tomke
  • Svea
  • Marja
  • Tainja
  • Ragna
  • Frauke
  • Randi
  • Almina
  • Meena
  • Beena
  • Theda
  • Calla
  • Erik
  • Finn
  • Sven
  • Knud
  • Tammo
  • Ulf
  • Hero
  • Ubbo
  • Malte
  • Ilmar
  • Anders
  • Flemming
  • Leif
  • Mats
  • Toivo
  • Roald
  • Sievert
  • Jesper
  • Frieso
  • Tinus
  • Henk
  • Enno

76 Gedanken zu „Nordische Vornamen“

  1. Wenn sie ohnehin in Norddeutschland leben, sehe ich auch keinen Grund, weshalb die Namenswahl nicht nordisch sein sollte. Wir heissen Antje, Maren und Frauke. Schoene Namen sind noch Dagmar oder Wiebke (fuer Maedchen) und Fiete, Ole oder Lasse (fuer Jungs). Probleme mit Frauke gibt es nur in englischsprechenden Laendern (hier heisse ist Frog oder gleich Frank).

    Ist das Kind schon geboren und welchen Namen haben sie geweahlt?

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  2. Moin Moin! Ich wohne in Norddeutschland (genau zusagen im Landkreis Butjadingen) Ich bin zum dritten mal Schwanger. Unsere erste Tochter heißt Svea-Sovleig (rufname nur Svea) unsere zweite Tochter heißt Henrike-Marja (rufname nur Henrike) wir wissen nur nicht wie wir unsere Zwillinge nennen sollen. Habt ihr Ideen?! Wir wissen allerdings noch nicht obs zwei Mädels werden oder zwei Buben.
    Liebe grüße Chathrine & Malte mit Svea & Henrike <3

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    • Hallo,

      Wir haben einen Fynn. Er bekommt jetzt auch 2 Geschwister, wissen leider auch noch kein Geschlecht. Also in der engeren Auswahl für Jungs liegen: Mats, Lennart, Levi
      Für Mädels finden wir Selma ganz toll, ansonsten noch Liv oder Ida…
      Was habt ihr noch zur Auswahl??

  3. Ich komme aus Dithmarschen und meine Töchter heißen Urte, Frauke ,Synje und Jördis . Jördis wird auch für Jungs genommen ,daher haben wir noch Marie dazu . Im Original hieße sie Mari Hjördis, wir haben sie aber eingedeutscht.

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  4. Ich bin immer wieder fasziniert, welche Verrenkungen Eltern machen, um ihre Kinder mit irgendwie außergewöhnlichen Namen zu beglücken. Später werden sie die Kinder irgendwann fragen: Wie seid ihr nur auf diesen blöden Namen gekommen. Bleiben wir doch einfach regional, auch Norddeutschland ist nicht Skandinavien.
    Hier mal die Namen in meiner Familie und Verwandschaft, die erkennen lassen, wo wir leben (absichtlich ohne Alterseinordnung, von 5-75 Jahre alles dabei:
    Winfried, Werner, Erika, Ingrid, Giselher, Gunar, Silke, Antje, Astrid, Florian, Katrin, Elfriede, Johannes, Rainer etc.
    Ihr seht: deutsch mit leicht nordischem Einschlag.
    Aber die schönsten Namen sind ohnehin die meiner Töchter: Claudia und Uta.

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  5. Ich fand „nordischen“ Namen schon immer schön. Angetan haben es mir besonders der Lasse oder Lars und der Malte, für Mädchen die Mieke. Ich bin froh, dass ich keinen total deutschen Namen habe, wie zum Beispiel Silke- obwohl ich wirklich keine ausländischen Wurzeln habe. Ich würde einem Sohn ohne Frage gerne einen „nordischen“ Namen geben 🙂

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    • Danke Hannah, endlich wird Mieke erwähnt! So haben wir unsere kleine Tochter genannt und es passt so gut!

  6. Unsere Vornamen aus den Regionen schaffen Identität. Der Sepp kommt aus Bayern und der Enno aus Friesland.
    So wie die Nachnamen auch auf eine Region schliessen lassen. Huber aus dem Süden und Hansen aus dem Norden. Und woher kommt Maik und Jaqueline?

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  7. Mir ist es egal, wer, wie, was, welchen Namen bekommt oder gibt. Und das sollte es jedem anderen auch. Die Eltern tragen die Verantwortung und eventuelle Folgen für die Vornamen ihrer Kinder – nicht die anderen.
    Ihr wollt, dass es wieder mehr deutsche Namen gibt, versteht nicht, wieso anderen diese Namen nicht gefallen. Aber wenn ihr euer eigenes Kind auf dem Arm hält lugt ihr vielleicht doch eher in die moderneren Vornamen.
    Die Welt befindet sich in einem continuierlichen Wandel und dreht sich sowohl physisch als auch psychisch im Kreis. Damit meine ich: Modetrends aus den 70er/80ern sind wieder modern. Das wird garantiert auch mit den ganzen Vornamen passieren, macht euch darüber mal keine Sorgen. Bald wird es zu viele Justins und Jasons und was weiß ich geben, dann werden die Leute schon von selbst zu den ,,älteren“ Namen zurück kehren. Dann werden die Alten wieder zu Modernen. Diese ausgefallenen Namen heißen ja nicht umsonst MODEnamen.

    Außerdem finde ich es Zeitverschwendung, sich darüber auf zu regen, dass dieser oder jener Name ausstirbt. Draußen sterben Menschen und Tiere sterben aus. Was macht das, im gegensatz von 100 ,,Ottos“ weniger?

    Das ist meine Meinung dazu.

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