Robert

Robert ist ein männlicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Robert
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Robert

Der Jungenname Robert ist in Deutschland bemerkenswert zeitlos. Außer im Geburtsjahrgang 1943 war dieser Name bis 1998 immer in den Top 100 der deutschen Vornamens-Hitliste vertreten. Inzwischen wird er aber immer seltener vergeben: seit 2010 mindestens 3.900 Mal als erster Vorname.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Robert

Robert ist eine gebräuchliche Nebenform des alten deutschen Vornamens Rodebert, der niederdeutschen Variante von Rupert. Beide Namen setzen sich zusammen aus althochdeutsch hruom (bedeutet „Ruhm“ oder „Ehre“ und beraht (bedeutet „glänzend“).

In Brandenburg und Rheinland-Pfalz ist der Name Robert besonders beliebt.
In Brandenburg und Rheinland-Pfalz ist der Name Robert besonders beliebt.

Varianten von Robert


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

34 Gedanken zu „Robert“

  1. Hallo zusammen,

    ich bin mit meinem Namen auch sehr zufrieden, man kann mich auch gerne mit einem entsprechenden „Spitznamen“ ansprechen,
    hab ich gar nichts gegen einzuwenden.
    Wer allerdings meinen Namen ausspricht, sollte ihn ordentlich (wie geschrieben) aussprechen – denn so „amerikanisch“ ausgesprochen, gefällt er mir halt gar nicht……
    Aber ansonsten finde ich auch, dass es ein recht eleganter, attraktiver Vorname ist…..

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  2. Ich hab einen Freund der heisst auch Robert
    und der ist voll süß!
    Er fragt mich immer nach Essen!
    Wenn ich mal langeweile habe
    und er in meiner nähe ist
    rufe ich immer
    „Rooooooooooooobeeeeeeert!“:D
    Er geht auf meiner Schule
    genauso wie mein Bruder !:)

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  3. Ja, mein Bursch ist 6Jahre und ganz stolz auf seinen Namen. Denn er hat festgestellt, dass es ganz viele beühmte Roberts gibt. Gestern gewann der Robert Harting eine Goldmedaille. Die anderen zwei Jungs hatten auch keinen Namensvetter im Kindergarten oder Schule. 🙂

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  4. Moin, moin,

    mir gefällt mein Name sehr gut, seine internationale Verständlichkeit ist schon toll. Ganz gleich ob in London, New York, Paris oder Rom der Name wird sofort verstanden und weckt Sympathie.
    Eines stört mich jedoch die stets unvollständige Erklärung seiner Bedeutung!
    Ruhm, Ehre und „glänzend“ heißt es stets, offenbar schreibt hier jeder vom anderen ab.
    Die Übersetzung ist ja soweit nicht verkehrt, jedoch ist der Name nicht nur mit Rupert sondern auch Ruprecht verwandt! Bert, Pert und Precht (auch Percht) weisen jedoch eindeutig auf „Die Glänzende“ hin und das wiederum ist ein Beiname der Holle (Frau Holle), bzw. der Göttin Frigg, der Frau Odins, die nämlich die Frau Holle ist.
    Der Name bedeutet also ursprünglich soviel wie: Der der Glänzenden Ehre erweisende, bzw. Ruhm bringende. Anders ergibt der Name auch keinen Sinn, denn wäre nichts als eitle Selbstbeweihräucherung.

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    • Diese Deutung ist nicht ganz richtig. Das althochdeutsche Wort „hruod“ (Ruhm) stammt von der nordischen Jötunn (Riesin / Göttin) mit dem Namen „Hroðr“, die zu den Asen gehörend die Frau des Riesen „Hymir“ ist, mit dem sie einen Sohn hat, „Týr“. Hroðr ist viel älter als Frigg, die erst später als Gottheit hinzu kam!

      …bert =
      Althochdeutsch: beraht/bereht
      von Urgermanisch: *berhtaz (hell / scheinend)
      welches fußt auf Indogermanisch: *bhereg- (weiß / hell)
      Es war also immer schon ein Adjektiv!

      Daher liebe ich diesen Namen, es gibt so viel zu erforschen. 🙂

  5. Moin, moin,

    ich kann mich den “ Vorrednern“ nur anschliessen!

    Unser Sohn kam am 11. Mai 2008 zur Welt. Wir haben ihm den Namen meines Grossvaters gegeben. Selbst meine Mutter meinte…“ muss das ungedingt sein? „. Ja es musste! Der Name gefällt uns immer noch sehr gut, seine internationale Verständlichkeit ist schon toll. Ganz gleich ob in London, New York, Paris oder Rom der Name wird sofort verstanden und weckt Sympathie.
    Seine Bedeutung: Ruhm, Ehre und “glänzend” heißt es stets, jedoch ist der Name nicht nur mit Rudolf, Ruediger oder Rupert sondern auch Ruprecht verwandt! Bert, Pert und Precht (auch Percht) weisen jedoch eindeutig auf “Den Glänzenden und ruhmreichen ” hin und das wiederum ist ein Beiname der Holle (Frau Holle), bzw. der Göttin Frigg, der Frau Odins, die nämlich die Frau Holle ( Gebr. Grimm) ist.
    Der Name bedeutet also ursprünglich soviel wie: Der der Glänzenden Ehre erweisende, bzw. Ruhm bringende. Anders ergibt der Name auch keinen Sinn, denn wäre nichts als eitle Selbstbeweihräucherung.

    Das beste ist: den Namen kann man aufgrund seiner Internationalitaet nicht mal falsch schreiben!

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  6. Ich heisse Robert und bin 60 Jahre alt. Ich bin sehr stolz auf diesen schönen Vornamen. Robert Redford, Robert Kennedy Robert de Niro…sind meine Vorbilder! Meine Mutter hat mir einen sehr schönen Namen gegeben. Dafür bin ich Ihr sehr dankbar!

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  7. Ich heiße Robert, und ja, man hat nur sehr, sehr selten „Doppelgänger“ die auch so heißen. Ich war in allen Schulklassen immer der einzige Robert!

    Allerdings spricht man in Bayrisch-Schwaben Robert fast ohne Vokale aus. Dort werden die Konsonanten betont!

    Und so wurde ich selten „Robert“ gerufen, sondern fast immer „Robb´rtt“, und das klingt schrecklich!

    „Robb´rtt“ klingt hart und kalt! Damit bin ich aufgewachsen! Nicht so schön!

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