Karin

Karin ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Karin

Zwischen 1934 und 1959 gehörte Karin in Deutschland zu den 10 häufigsten weiblichen Vornamen und war ab 1940 sogar auf Platz 1. Seit 2010 wurde der Name Karin mindestens 200 Mal als erster Vorname vergeben. Die seltene Schreibvariante Carin wurde weniger als zehn Mal vergeben.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Karin

Karin ist ein schwedischer Name, der von Karolina und von Katharina abgeleitet wurde. Die Namensbedeutung ergibt sich aus dem zugrundeliegenden Namen, je nach dem was sich die namensgebenden Eltern dabei gedacht haben. Im 16. Jahrhundert war in Schweden und Dänemark auch die Namensform Karna gebräuchlich, die heutzutage aber nur sehr selten vorkommt.

Namenstag

Der Namenstag von Karin wird meistens am 25. November gefeiert, dem Gedenktag von Katharina von Alexandria.


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

115 Gedanken zu „Karin“

  1. Hallo Karins, sehr interessant, dass das Fehlen einer Kurzform/Koseform von so vielen Eltern (nicht nur meinen) als Grund für die Wahl dieses Namens sind. Ich habs auch gehasst keinen Kosenamen zu haben. Mein Vater nannte mich manchmal Katschi, was ich als Kind nicht so mochte, weil es wie Gatsch klingt, doch später fand ich es nett. Auch mir klang der Name hart und kalt, einzig versöhnt hat mich, dass es eine Form von Katharina ist. Lange habe ich die Bedeutung „rein“ weniger im Sinne von sauber, sondern von klar (geistig) gesehen. Insofern wars nicht unsympathisch. Kürzlich hab ich von einer neuen Auslegung erfahren, nach der Katharina (slaw. Ekaterina) von der Göttin Hekate abgeleitet sein soll. Das gefällt mir sehr gut.
    Und danke, Karin aus Tirol, für die Info über den jap. Namen, toll!
    Alles Liebe
    karin

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    • Hallo, an alle die Karin heißen. Die, die zufrieden sind mit ihrem Namen und ganz besonders diejenigen, die Karin heißen
      und es gar nicht so toll finden. Seid froh, dass Ihr nicht Mandy und Sandy und Rosy heißt – hier gäbe es bestimmt ein Problem mit der Namensforschung. Bei Karin gibt es das nicht, egal ob man es mag oder nicht. Auf jeden Fall ist es ein Name
      der eine Herkunft hat – und zwar keine schlechte. Der Name Karin steht natürlich nicht für pretty und sexy woman – aber
      dagegen für Treue, Verlässlichkeit, Klarheit, Dauerhaftigkeit
      und einiges an guten Tugenden mehr.

      Tipp an diejenigen, die ihren Namen nicht mögen, versucht, die
      damit verbundenen Tugenden zu lieben.

      Cristal

  2. Ich mag‘ meinen Namen, obwohl wir im engsten Freundeskreis sicher min. 10 andere Karins haben und wir schon dazu übergehen sie zu numerieren. 😉

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  3. Hallo Ihr Karins,
    also ich bin Jahrgang 1961 und liiiebe meinen Namen. Ich kann die Zweifel/Mängel der anderen nicht so recht verstehen. Der Name klingt für mich harmonisch und geschrieben sieht er auch sehr schön aus – einfach kurz, bündig und rund. Und noch dazu ist er heute etwas besonderes. Mein Appell an heutige Mütter: wie wäre es mit Karin.
    Unserer Tochter haben wir aus Verwechslungsgründen einen anderen Namen gegeben. Ansonsten hieße sie auch Karin, wie das Patenkind meines Mannes.

    Tipp an diejenigen, die ihren Namen nicht mögen, versucht Euch und Euren Namen als etwas besonderes anzusehen. Dann fühlt Ihr Euch einfach gut.

    Liebe Grüße aus Bergisch Gladbach
    eine glückliche Karin

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  4. 16.08.2011

    liebe Karins,

    ich weiß nicht, wieso ihr glaubt, dass man von Karin keine Kurzform und keinen Kosenamen bilden kann. Das geht sehr gut. Ich habe ihn mir als Kind selbst gegeben, und meine Onkel hat mich, solange er lebte, auch so genannt: Kaja.
    Heute nennt mich meine Nichte so und ich mag dieses Kaja super gerne, weil es ein Teil meiner Identität ist.
    Ich mochte Karin früher auch nicht. Auf dem Land wurde es wie Karing ausgesprochen und er kam mir auch immer altmodisch und überholt vor. Heute finde ich ihn gar nicht mehr so schlecht. Und wie gesagt, ich habe ja immer noch Kaja.

    viele liebe Grüße an euch alle
    Kaja-Karin

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  5. Hey ihr da draußen. 🙂
    Finde alle Beiträge äußert interessant. Dabei habe ich mir selbst noch nie große Gedanken um meinen Namen gemacht. Ich bin jetzt 18 und mochte meinen Namen auch noch nie wirklich, altmodisch, nicht zeitgemäß, wie schon erwähnt wurde. Naja, meine Mama meinte, er hätte ihr früher gefallen als sie ihn zum ersten Mal gehört hat. Ansichtssache.:)
    Jedenfalls kenne ich auch dieses Phänomen, die einzige Karin auf Erden zu scheinen:D
    Mit Kosenamen hatte ich ehrlichgesagt auch noch nie ein Problem. Irgendwann hat mein Bruder angefangen, mich Carry zu nennen. Und seitdem tun es alle. Und ich muss gestehen, ich mags. 🙂
    Grüüße 🙂

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  6. Hallo liebe Karins,
    hier ist auch eine Karin, die immer die einzige Karin war.
    Ich grüße alle Karins – ich find unseren Namen gar nicht so schlecht. Manchmal hätte ich gern noch ein „a“ hintendran gehabt.
    Viele Grüße,
    Karin aus dem Schwabenland

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  7. Hallo an alle Karins!
    Also ich hab meinen Namen immer schon gemocht. Und tatsächlich fand ich es auch schön, dass eben nicht sooo viele Karins in meinem Jahrgang vertreten waren. Mir taten eher alle Sandra´s, Jens und Nicole´s leid, die ueberall dutzendweise vertreten waren. Zu den Spitznamen: Ich hatte eigentlich keinen- nur wenn ich was angestellt hatte, denn wars schon wieder die „Kathinka“. So hat mich aber nur meine Mutter genannt.
    Viele Gruesse
    Karin

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  8. Hallo karins
    ich bin an der schule die einzige mit dem namen Karin und wir sind sehr viele. ich finde mein namen doof, sie sagen mir immer „karindli“ oder „käru“ doch die bedeutung passt zu mir !!!
    lg Karin aus obwalden (giswil)

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  9. hallo
    ich heisse karin und bin am 19 .11 97 geboren.Ist sonst noch irgend eine karin am 19.11 geboren??? 🙂
    ich hasse meinen namen sie sagen mir immer karinchen kanninchen
    lg karin aus giswil (OW) 🙂

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  10. Hallo auch ich heiße Karin und bin Jahrgang 1950, zu 5 Mädels waren wir in unserer Klasse mit dem Namen. Am schlimmsten fand ich wenn man mich Kaka rief.Ich fand meinen Namen nie schlimm, mein Patenkind wurde mit 2. Namen auch so genannt.An alle Karin’s es gibt viel Schlimmere, stellt euch vor euere Eltern hätten euch Tusnelda genannt.Naaaa ist Karin nicht schön?

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  11. Hallo Karin`s,

    Also in der Schule war ich immer die alleinige Karin. In meiner Arbeit waren wir dann zu dritt. Aber immerhin konnten wir uns so arangieren, dass ich immer die Karin blieb und die anderen mit dem Nachnamen gerufen worden sind (Mein polnischer Nachname war wohl zu schwierig zum aussprechen) :-). Gut gemacht!!!

    Jetzt muss ich mir allerdings nen neuen Personalausweis machen lassen und in meiner polnischen Geburtsurkunde steht „Carina“, was auf Deutsch „Karin“ heißt.

    Na, dann hoff ich mal, dass ich auch eine Karin bleibe.
    Mein zweiter Vorname ist nämlich sehr schlimm 🙂

    Lg an alle

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  12. Hallo liebe Namens-Kolleginnen,

    ich mochte meinen Namen nie besonders. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, klanglich ist er zwar einfach, aber ok.

    Was mir nicht gefällt ist, dass er einfach altmodisch ist – sprich er stammt aus den Jahrgängen meiner Eltern (ich bin Jahrgang 1975). Wirklich altmodische Namen wie Katharina, Elisabeth, Friederike finde ich wiederum gut, weil diese z.T. wieder modern werden bzw. so lange nicht vergeben wurden, dass sie außergewöhnlich (zumal ich persönlich dreisilbige Namen auch irgendwie vollständiger finde) erscheinen. Den Namen Karin gibt’s leider zu oft, um interessant zu sein (also eher gewöhnlich), trotzdem wirkt er nicht gerade „jung“ sondern eher etwas bieder 🙁

    Naja, soooo schlimm ist es auch wieder nicht, immerhin lebe ich schon 37 Jahre damit. Einen zweiten Vornamen habe ich leider nicht. Auf die Idee, mich beispielsweise als Carine (franz. Form) rufen zu lassen oder gar umzunennen, bin ich früher nicht gekommen, und mittlerweile habe ich mich einigermaßen mit dem Namen angefreundet. Vielleicht ist es ja sogar so, dass der Name in 30 oder 40 Jahren wieder richtig modern wird 🙂

    Grüßle von Karin

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