Edith

Edith ist ein weiblicher Vorname.


Edith Häufigkeitsstatistik
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Edith

Der Name Edith war von 1920 bis 1935 besonders populär. Seit 2010 wurde Edith in Deutschland mindestens 500 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft und Bedeutung des Vornamens Edith

Der Mädchenname Edith stammt aus dem Angelsächsischen – die ursprüngliche Namensform lautet Eadgyth. Die Namensbestandteile sind ead (bedeutet „Erbgut“ oder „Besitz“) und gyth (bedeutet „Kampf“).

Am beliebtesten ist der Name Edith in den Bundesländern Brandenburg und Hamburg.
Am beliebtesten ist der Name Edith in den Bundesländern Brandenburg und Hamburg.

Varianten von Edith

  • Edit (ungarisch)
  • Edita
  • Edyth, Edithe, Eydie (englisch)

Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

74 Gedanken zu „Edith“

  1. Liebe Namensvetterinnen!

    Ich bin 1951 geboren. Wie es zu dieser Zeit noch Mode war habe 3 Vornamen: Edith, Elisabeth, Leopoldine und alle Drei trage ich mit Stolz!!!

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  2. Ich habe die Seite aufgesucht, weil ich eine Edita in Litauen kenne, eine sehr nette Frau, und wissen wollte, was der Name bedeutet. Die Namensbedeutung, etwa „Mein Reichtum“ (Mein Schatz!) finde ich nett. Es gibt eine Edith Stein, eine Philosophin, Schülerin von Husserl, die dann später Karmeliterin wurde und auch heiliggesprochen wurde, die ein wissenschaftlich interessantes und anerkanntes Buch über „Empathie“ geschrieben hat.
    Edita wird übrigens auf dem „i“ betont.

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  3. Mein Name wurde ebenfalls vererbt. Ich hatte vor paar Jahren eine Phase, wo ich meinen Namen ganz schrecklich fand und mich Kinder auch deswegen gemobbt haben. Ich habe den Namen Edith einfach gehasst. Inzwischen bin ich 17 und mag meinen Namen sehr gerne. Heutzutage bekomme ich sogar Komplimente über meinen Namen. Mein Zweitname ist Juliane und ich mag die beiden sehr gerne zusammen. Trotzdem will ich nur Edith gerufen werden und heute bin ich stolz auf meinen Namen. Inzwischen bin ich meiner Oma nicht mehr böse wenn sie mich Editha nennt, da sie in Polen wohnt und der Name dort so geschrieben und ausgesprochen wird.
    Liebe Grüße an alle Ediths 🙂

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    • hallo alle edith’s. Ich hab geschmunzelt. Auch ich mochte meinen Namen nicht. So hiess meine Oma. Ich wollte nicht wie ne Oma heissen! Mit 18 bekam ich eeeennnnddddllllichhh einen Spitznamen. Dieser hatte nichts mit Edith zu tun. Mit 40 freundete ich mich so langsam mit meinem Namen an. Heute mit 54 (bj1961)finde ich den Namen sogar gut. Ich bin jetzt eine EDITH. Die Bedeutung des Namens hatte schon immer zu 100 Prozent gepasst. Ich fand nur den Klang nicht schön. Wobei in Englisch hört er sich noch schrecklicher an. FAZIT: Jede von uns wird früher oder später eine echte EDITH. Heut bin ich eine stolze für den Besitz und Glück kampfende EDITH. Liebe Grüße an alle Namensvetter. Alles wird gut. grins

  4. Hallo !

    Auf meinen Namen bin ich stolz. Ich bin Jahrgang 1964 und manchmal muss ich ihn bei Behörden buchstabieren. In Frankreich sage ich oft: „Edith, wie Edith Piaf“ und schon ist eine Brücke geschlagen….
    Auch die Bedeutung: „die um ihren Besitz kämpfende“, passt. Das ist wohl eine Lebensaufgabe geworden. Ich höre meinen Namen gerne, wenn er gerufen wird, die Betonung liegt auf dem „E“ und es klingt freundlich.
    Danke an meine Eltern, das habt ihr gut gemacht !!!

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  5. Schönen guten Abend alle Damen!!!
    Ich werde bald Papa, und werde meiner Tochter den Namen Edith geben.
    Weil das der Rufname meiner Oma war.
    und,……… das klingt doch echt super!!!
    ´´Ach schau doch mal,… die kleine Edith,…wie süss!´´
    Und die Bedeutung ist doch auch mal was!

    Grüsse aus Berlin…

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    • auch ich heiße Edith bzw. Edyta da ich in Oberschlesien geboren bin, früher haben mich alle Edytka gerufen und das war toll , Heute liebe ich meinen Namen gerade dafür, dass so wenige den haben! Ich finde es klasse dass du dich für Edith entschieden hast
      Die Bedeutung ist auch bei mir sichtbar !!!

  6. Finde ich TOLL Herr Müller, dass sie ihre Tochter diesen Namen geben.
    Als Kind (bin Jahrgang 1955) fand ich meinen Namen nicht weich genug. Schön daran ist, dass er nicht abgeändert ausgesprochen wird. Und heute höre ich öfters, dass ich einen tollen Name hätte. Das liegt bestimmt daran, dass ich Edith mittlerweile toll finde. Fazit: Was man denkt kommt zu einem zurück

    Grüße aus Breuberg

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  7. Hallo, an alle Ediths dieser Welt!
    Also ich konnte mich mit meinem Namen auch nie anfreunden. Mittlerweile habe ich mich mit dem Namen abgefunden. Auch wenn manche den Namen vielleicht süß finden, aber wer will denn schon süß sein. Davon hat man ja auch nicht wirklich was. Heute zählt doch nur Erfolg und Leistung … Ich fand auch immer, dass der Name hart klingt und das passte so gar nicht zu mir. Mit dem Thema „um den Besitz kämpfen“ kann ich mich leider eher identifizieren. Bei uns in Wien haben schon einige diesen Namen verändert und so sagten sie Edi, Ederl oder Editherl. Furchtbar! Das war dann schon eher frustrierend. Und Editha finde ich, klingt viel besser und vorallem weiblicher und interessanter. Ich habe schon einige Ediths in meinem Leben kennengelernt und finde es dann auch immer befremdlich mich selbst „Edith“ zu jemand anders sagen zu hören. Aber ich freue mich, dass es doch einige Ediths gibt, die mit ihrem Namen glücklich sind.

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  8. Hallo, ihr Ediths alle!
    Lest mal das Buch „Ertrotztes Glück“ von Edith Koschnick.
    Was, wenn die Lydia dort Edith hieße? Würdet ihr euch wiedererkennen?
    Viel Vergnügen!
    Edith

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  9. Ich finde es erheiternd, dass keine Edith ihr alter mit angibt. Das Alter ist jedoch wichtig, um die einzelnen Kommentare einordnen zu können. Ein Beispiel: Ich heiße Karl. Der Name ist wieder ein wenig im kommen. In Meinem Geburtsjahr 1988 gab es jedoch sehr wenige Karls. Die meisten Karls sind 40-60 Jahre älter als ich. Ich mag meinen Namen. Ein Grund hierfür ist, dass ich z.B. am Telephon mit meinen 26 Lenzen nicht für einen 50 jährigen gehalten werde, da der Name in den 60igern nicht mehr so modern war wie um 1900.
    Wenn mein Name 1960 der beliebteste deutsche Jungenvorname gewesen wäre hätte ich ggf. (glaub ich auch nicht) ein Problem mit meinem Namen gehabt.
    Ich denke, wenn ich eine Tochter bekommen sollte und wir sie nächstes Jahr Edith nennen, besteht auch keine „das muss ne alte Schachtel sein“-Gefahr mehr, da die Edith-starken Jahrgänge der 1920-1950 langsam (bitte nicht falschbestehen) wegsterben.

    Was meinen die Ediths hier dazu? ;D

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    • Hallo Karl,

      ich heiße Edith und bin Jahrgang 1994. Bis vor wenigen Jahren, ich würde sagen, bis ich 16/17 war, habe ich meinen Namen gehasst. Ich wollte immer einen Spitzname: Edi, Eddi, edita, oder nur meinen zweiten namen Charlotte. In der Grundschule wollte ich immer Julia heißen, das waren die coolen. Ich hatte das Gefühl mein Name steht mir bei meiner Sozialisation im Weg. Mein Name hat mich sehr geprägt, natürlich will ich aber nicht meinem Namen die Schuld an bestimmten Selbstwertsgefühltiefphasen meiner Jugend geben. Tatsächlich wurde ich durch den Namen allerdings immer als reifer und älter wahrgenommen, von Lehrern etc. aber auch von meinen Eltern. Dadurch wurde ich auch sehr ernstgenommen, denn eine Edith kennt kein Spaß. Das führte dazu, dass ich mich schon sehr früh als sehr erwachsen fühlte. Nicht schlimm, aber als Lilli oder Sarah wäre ich anders geworden als ich jetzt bin. ich habe auch profitiert. Gute Noten, weil die Lehrer dachten, eine „Edith Charlotte“ kann nicht dumm sein…Daraus resultierte eine gute Forderung. Ich habe keine empirischen Werte dazu aber ich kann dir das mit einem sicheren Gefühl sagen. Natürlich nennen mich freunde häufig Edi, aber da fühl ich mich dann schon wie ein Kleinkind 😀 Das letzte Jahr verbrachte ich in Frankreich. Da war der Name der Hit „Oh la la Edith comme Edith Piaf! J’adore! „. Edith ist als Name prägender für Charaktereigentschaften als Lena oder Katharina, glaube ich. Selbst an der Uni erinnert sich der Dozent an mich und weiß meinen Namen obwohl er 1000 Studenten vor sich hat und nicht weil ich sonst besonders auffalle (kann ich natprlich nicht beurteilen..). Mittlerweile mache ich mir manchmal ein Spiel daraus und sage ich heiße anders wenn ich neue Leute kennen lerne. EInfach um zu schauen ob sie sich an den Namen dann auch erinnern und wie sie mich dannbehandeln. Früher habe ich meine Eltern geschimpft weil sie mir diesen Namen gegeben haben und meine Schwester Lisa genannt haben. Heute bin ich sehr dankbar dafür. Ich bin weit und breit die einzige Edith und wenn ich mal eine treffe, dann ist es toll und spannend. Wenn jemand Edith ruft, dann bin immer ich gemeint und das gibt ein Individualitätsgefühl. Wenn ich mir vorstelle ich würde andauernd Ediths treffen, wie es ja Julias etc. gehen muss. Vielleicht hätte ich da eine Identitätskrise. Aber vielleicht mach ich mir darüber viel zu viele Gedanken. Denn der Name ist an sich genau so etwas oberflächliches wie die Nase oder der kleine Finger.

      Liebe Grüße
      Edith

  10. Hallo Ihr Lieben,

    auch ich bin durch Zufall auf dieser Seite gelandet. Ich habe drei Vornamen, wobei mein Rufname Edith war. Ja, ich muss sagen war. Mich hat schon immer der Name Edith gestört. In meinen Ohren klang er hart. Für mich gab es kaum einen „schlimmeren“ Namen und ich dachte immer, wie kann man nur ein kleines Mädchen Edith nennen. Als ich vor ein paar Jahren mein Leben in andere Bahnen lenkte, nannte ich mich fortan nur noch Lisa (mein 2. Vorname). Alle früheren Bekannte, bis auf wenige Ausnahmen nennen mich Edith – alle neuen Freunde Lisa. Damit kann ich sehr gut leben.

    Jetzt, wo ich diese Seite gelesen habe, bin ich fast ein wenig traurig, dass ich den Namen Edith so einfach abgelegt habe.

    Von nun an sehe ich den Namen Edith aus einem ganz anderen Blickwinkel. Denn die Bedeutung des Namens „die um den Besitz Kämpfende“ passt super gut zu mir.

    Ich wünsche euch Edith’s alles Liebe und immer viel Sonnenschein – draußen und im Herzen !

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  11. Hallo Ihr Ediths,

    auch ich habe meinen Namen als Kind nicht gemocht. Ich bin Jahrgang 1969 und war die einzige Edith weit und breit. Dabei wollte ich nicht Susi oder Andrea heißen, sondern mir gefiel der Klang nicht. Auch für meine Tochter habe ich einen Namen mit weicherem Klang ausgesucht. Viele weibliche Namen enden auf a und als Lateinerin ist das für mich weiblicher.

    Auch störte mich, dass es keinen richtigen Spitznamen für mich gab. Alle in der Schule hatten Spitznamen – nur ich nicht!

    Ich bin nach meiner Oma und nach Edith Piaf benannt – damit kann ich mich identifizieren. Heute würde ich sagen: ich habe mich mit meinem Namen versöhnt. Auch wenn es nicht zu mir passt, dass ich um meinen Besitz kämpfe. Kämpfen ja, aber eher für moralische Werte.

    Ein Kollege lobte mich letztens sehr nett und da fiel ihm ein Spruch ein, den ich toll fand: „Edith, you did it“ 😉

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  12. Mein Name ist Lydia. Bin 1953 geboren. Ich war die einzige Lydia in der Schule. Ich mag meinen Namen. Aber, letzte Woche hatte ich einen Traum, man sagte mir, ab jetzt heißt du nicht mehr Lydia, sondern Edith ! Lydia wurde gestrichen aus dem Buch. Ja da wollte ich wissen, was der Name Edith bedeutet. Jetzt weis ich es. Und der Name passt auch irgendwie zu mir. Weil wir z.Z. große Schwierigkeiten haben mit Wohnung und Bleibe, und wohin mit mir und meiner Familie ?! Alles Liebe Euch allen !

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