Marit

Marit ist ein weiblicher Vorname.


Häufigkeitsstatistik des Vornamens Marit
Häufigkeitsstatistik des Vornamens Marit

Marit gehört seit einigen Jahren in Deutschland zu den beliebtesten Vornamen. Lediglich von 2005 bis 2007 war der Name nicht so populär. Von 2006 bis 2018 wurde der Mädchenname Marit ungefähr 2.000 Mal als erster Vorname vergeben.

Herkunft und Bedeutung

„Mette-Marit, ich liebe dich!“: Die Ansprache des norwegischen Kronprinzen im Jahr 2001 wärmte die Herzen. Ganz gewiss sind nicht alle Marit-Eltern Fans der blonden Mette-Marit, die als bürgerliche Alleinerziehende in das Königshaus stolperte. Doch ab der royalen Hochzeit hatte man ihren Namen im Ohr. Ein rosa-rüschiger Prinzessinnenname ist Marit nicht – vergleichen Sie ihn nur mal mit dem Dauerbrenner Marie: Der geänderte Auslaut macht den Unterschied. Seine bekannte Trägerin ist aber ja auch keine 0815-Prinzessin, sondern zeigt Ecken und Kanten. Marit ist eine Kurzform für Margarete, die neben Marit ziemlich alt aussieht, lateinische und griechische Wurzeln sowie eine hübsche Bedeutung hat: Perle. Aus Schweden und Norwegen kommend, hat Marit es schon vor Jahren unter Deutschlands beliebteste Vornamen geschafft. Lediglich von 2005 bis 2007 war sie weniger populär. Die meisten Marits leben im Nordwesten Deutschlands.

(Autorin: Annemarie Lüning)

In Niedersachsen ist der Name Marit besonders beliebt.
In Niedersachsen ist der Name Marit besonders beliebt.

Varianten und ähnliche Vornamen


Damit nicht 5 angelaufen kommen, wenn ich mein Kind rufe.

3 Gedanken zu „Marit“

  1. Finde den Namen unheimlich schön. Würde ihn eher im Norden Deutschlands vergeben als im Süden–passt nicht so ganz nach Schwaben oder Bayern. Aber er ist klanglich interessant, mit Weichheit und Kante zugleich, und dem dunklen A und hellen I, und dem sanften M und harten T. Ein Name mit Persönlichkeit. Dazu kurz und schlicht und nicht schwierig. In nördlicheren Teilen Deutschlands eine gute Wahl!

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  2. Ich heiße selber so und bin sehr glücklich damit. Der Name klingt, auch wenn ich es selber sage, sehr schön.
    Meine Eltern sind durch Margit Söderholm auf die Idee gekommen, mich so zu nennen 😉
    Der Name hat aber den Nachteil, dass man ihn beim Vorstellen immer wieder wiederholen muss, weil die Leute oft nicht wissen, wie man ihn ausspricht.
    Manchmal hat man mich sogar schon anhand meines Namens für einen Jungen gehalten!
    Die meisten kennen ihn nicht und müssen sich halt erst daran gewöhnen.
    Er hat aber den Vorteil, dass er scheinbar sehr gut einzuprägen ist, denn die meisten können sich direkt daran erinnern, wie ich heiße. Beispiel: Lehrer. Ein Blick auf den Sitzplan und mein Name ist in ihrem Gedächtnis verankert, während sie bei anderen noch andauernd nachschauen müssen.
    Es gibt wiederum aber auch Menschen, die sich meinen Namen nach Jahren noch immer nicht merken können und mich dann mit den exotischsten Abwandlungen ansprechen… Marie, Maria, Margarete, Merit, Maritz, Moritz, Margit…
    Aber ich bin daran gewöhnt und ziemlich geduldig, was das angeht.
    Meine Freunde nennen mich meistens einfach nur Marit, aber sie haben sich auch einige witzige Spitznamen einfallen lassen, Marita, Meerrettich und Margarita, was zur Folge hat, dass ich mich in der Pizzeria andauernd angesprochen fühle ((-3
    Insgesamt, mit all seinen Nachteilen, aber natürlich auch Vorteilen, liebe ich meinen Namen.
    Er ist einfach etwas Besonderes und unterscheidet sich sehr von den üblichen Leonies, Lenis, Leas und Lillys!

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